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Welche Regelungen ändern sich?

Welche Regelungen ändern sich?

Mit dem neuen Jahr gehen einige neue gesetzliche Regelungen rund ums Autofahren an den Start. Gebrauchtwagen-hannover.de informiert Sie hier über die wichtigsten Neuerungen 2018:

Auch Pkw-Halter haften bei Verstoß gegen die Winterreifenpflicht

Bisher hat ein Autofahrer ein Bußgeld von 60 Euro und einen Punkt in Flensburg erhalten, wenn er bei Eis und Schnee ohne geeignete Reifen unterwegs war. Doch seit dem 01.01.2018 wird nicht mehr nur der Fahrer, sondern auch der Pkw-Halter bestraft. Beide müssen mit einer auf 75 Euro erhöhten Geldbuße und einem Punkt in Flensburg rechnen. Sollte durch die ungeeignete Bereifung eine Gefährdung entstehen, kann das Bußgeld weiter steigen.

Alpine-Symbol wird Pflicht auf Winterreifen

Ab 2018 hergestellte Reifen müssen das Alpine-Symbol in Form einer Schneeflocke vor einer Berg-Silhouette tragen, um als Winterreifen verwendet werden zu dürfen. M+S-Reifen, die bis zum 31. Dezember 2017 noch ohne Symbol hergestellt wurden, dürfen noch bis zum 30. September 2024 verwendet werden.

Verpflichtende Endrohrmessung bei Abgasuntersuchung

Der VW-Abgasskandal hat weitreichende Folgen. Ab sofort will der Bund die Autohersteller genauer kontrollieren. Bisher waren die Fahrzeuge ab dem Baujahr 01.01.2006 von der Abgasmessung befreit, mit dem Beginn des neuen Jahres wird die Messung bei der Abgasuntersuchung allerdings für alle verpflichtend. Außerdem wird ab sofort wieder am Auspuff gemessen. Deshalb müssen Sie bei der nächsten Hauptuntersuchung mit einer Kostenerhöhung rechnen.

eCall: Automatischer Notruf bei allen neuen Modellen

Jedes Jahr könnten tausende Menschen in Europa bei Unfällen gerettet werden, wenn rechtzeitig Hilfe am Unfallort eintreffen würde. Deshalb wird der Einbau des sogenannten eCall-Systems ab 31.03.2018 in allen neuen Pkw Vorschrift. Das Notfallsystem löst bei einem heftigen Unfall automatisch einen eCall an die europaweite Notrufnummer 112 aus. Zusätzlich kann der Notruf auch manuell durch einen Knopf alarmiert werden. Sofort werden Ort und Zeit des Unfalls, die Anzahl der Insassen und die Fahrtrichtung des Fahrzeuges übermittelt. Außerdem wird eine automatische Sprachverbindung zur Notrufzentrale hergestellt, um weitere Informationen auszutauschen. Das eCall-System ist für die Käufer der Neuwagen kostenfrei.

Foto: © Kotkoa / shutterstock.com

Gewinnspiel

Gewinnspiel:
gebrauchtwagen-hannover.de verschenkt Fahrsicherheit

Haben Sie schon einmal Ihre Fahrsicherheit trainiert? Nein? Dann wird es höchste Zeit. In einem professionellen Fahrsicherheits-Training lernen Sie Ihr Auto mal richtig kennen. Sie erleben, wie Sie in Gefahrensituationen reagieren und wie Sie Ihr Verhalten so optimieren können, dass Ihr Unfallrisiko entscheidend sinkt. Ein angenehmer Nebeneffekt ist, dass ein Fahrsicherheits-Training unheimlich viel Spaß macht, zum Beispiel wenn man durch Wasserfontänen fahren und auf geschütztem Gelände mal eine richtige Vollbremsung hinlegen darf.

Weil wir möchten, dass Sie sicher unterwegs sind, gibt es Fahrsicherheit in unserem Gewinnspiel.
gebrauchtwagen-hannover.de verlost gemeinsam mit dem ADAC Fahrsicherheits-Zentrum

5 x ein 5-stündiges ADAC Kompakt-Training im Wert von je 115 €

(inkl. MwSt., Termine Mo.-Do.). Unter Anleitung eines speziell ausgebildeten ADAC Trainers wird in diesem Kurs Basiswissen aufgefrischt sowie das Fahrverhalten in Risikosituationen überprüft und verbessert. Dabei lernen Sie die Grundlagen von Fahrphysik und -technik sowie die richtige Sitzposition, Lenk- und Blicktechnik kennen. Mit Hilfe von plötzlich aus dem Boden schiessenden Wasserfontänen testen Sie Ihr Bremsverhalten bei Geschwindigkeiten bis zu 70 km/h auf unterschiedlichen Fahrbahnbelägen. Natürlich wird dabei auch das Ausweichen auf glatter Fahrbahn geübt. In der Kreisbahn steht das korrekte Kurvenfahren inklusive Notmanöver auf dem Programm. Auch der Einfluss von Stress und Ablenkung auf Ihr Reaktionsvermögen wird Ihnen im Fahrsicherheits-Training vor Augen geführt.

Bei allen Übungen stehen Sie ständig in Funkverbindung zu Ihrem Trainer und erhalten jederzeit Feedback und Unterstützung. Im Rahmen eines Abschlussgesprächs haben Sie die Chance, mit den anderen Teilnehmern Erfahrungen auszutauschen und sich weitere individuelle Tipps vom Trainer zu holen. Das ADAC Kompakt-Training dauert ca. 5 Stunden und wird mit max. 10 Teilnehmern durchgeführt. Das garantiert eine intensive Betreuung jedes einzelnen Fahrers beim Absolvieren aller Übungen.

Stattfinden werden die Trainings auf dem Gelände des ADAC Fahrsicherheits-Zentrum Hannover / Laatzen, das auf ca. 24 ha zehn unterschiedliche ADAC Trainingsflächen und einen Verkehrsübungsplatz bietet und in seiner Ausstattung zu den modernsten Fahrsicherheits-Zentren Deutschlands gehört.

Diese Gewinnspiel lief bis zum 31.01.2018. Tragen Sie sich einfach in unseren Newsletter ein und verpassen Sie kein Gewinnspiel von Gebrauchtwagen Hannover mehr.

 

Foto: © ADAC Fahrsicherheits-Zentrum Hannover-Laatzen

Weihnachtsbaum Transport

Wie kommt der Weihnachtsbaum nach Hause?

Ein hübscher Weihnachtsbaum gehört bei einem Großteil der Deutschen zu einem besinnlichen Fest dazu. Für den perfekten Baum geht es meist mit dem Auto auf den Markt, zu entsprechenden Verkaufsständen, Plantagen und Bauernhöfen. Dort angekommen wird eifrig über die vorhandene Auswahl diskutiert. Hat man dann endlich ein besonders schönes Exemplar gefunden, kommt die entscheidende Frage: Passt der Baum ins Auto?

Damit Sie und Ihr auserwähltes Schmuckstück sicher nach Hause kommen, sollten Sie schon vor Fahrtantritt an benötigte Utensilien wie eine Decke zur Schonung des Kofferraums und Spanngurte zum Verzurren denken. Falls Sie mit Ihrer ganzen Familie die Wahl des Weihnachtsbaumes treffen möchten: Beachten Sie, dass auf dem Heimweg vielleicht die Rücksitze umgeklappt werden müssen und nicht alle Familienmitglieder zusammen mit dem Baum Platz im Auto finden!

Weihnachtsbaumtransport im Kofferraum

Erste Wahl ist der Transport des Baums im Kofferraum, oft mit umgeklappten Rücksitzen. Ein Teil des Baums darf zwar herausragen, allerdings nicht mehr als drei Meter. Wenn Sie eine weite Strecke von mehr als 100 km fahren, darf er hingegen nur 1,5 Meter überstehen, wobei ab einem Herausragen bei mehr als einem Meter über das Pkw-Heck eine rote Fahne zur Kennzeichnung angebracht werden muss. Die Beleuchtung des Wagens und das Kennzeichen dürfen während der Fahrt durch den Baum nicht bedeckt und müssen weiterhin gut sichtbar sein. Der Stamm sollte nach vorne Richtung Fahrer gerichtet sein und an die Rückenlehne anstoßen.
Wenn Sie den Baum passend in Ihrem Kofferraum deponiert haben, sichern Sie ihn ausreichend mit Spanngurten. Dabei sollte der Baum mit einer festen Schleife umschlungen werden.

Transport des Weihnachtsbaumes auf dem Autodach

Entscheiden Sie sich für den Transport auf dem Autodach, ist ein Dachgepäckträger bestens geeignet. Hierbei legen Sie den Baum mit dem Stamm nach vorne in die Mitte des Gepäckträgers und fixieren ihn ebenfalls durch Spanngurte. Sinnvoll ist es, zur Schonung des Lacks eine Decke darunter zu legen.
Außerdem sollten Sie mit einem Weihnachtsbaum auf dem Dach unbedingt beachten, dass sich auch das Fahrverhalten Ihres Autos ändert. Der Wind hat nun mehr Angriffsfläche und das Auto kann leichter ins Schleudern geraten.

Was noch zu beachten ist

Der sachgemäße Transport des Weihnachtsbaumes dient der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Wer dabei fahrlässig handelt, dem droht ein Bußgeld, das je nach Gefahrenlage bis zu 75 Euro beträgt. Außerdem riskieren Sie sogar einen Punkt in Flensburg.

Wenn Sie heil mit Ihrem Weihnachtsbaum zu Hause angekommen sind, müssen Sie nur noch schmücken. Tipps dazu finden Sie zum Beispiel hier.

Aquaplaning

Wie reagiere ich bei Aquaplaning richtig?

Strömender Regen und anhaltende Schauer machen das Autofahren oft zur Rutschpartie. Schuld daran ist das sogenannte Aquaplaning, auch Wasserglätte genannt. Dabei bildet sich auf der Fahrbahn ein Wasserfilm, der sich vor den Reifen sogar zu einem Keil formt. Dieser Keil sorgt dafür, dass die Reifen den Kontakt zur Straße verlieren. Das Auto gerät ins Rutschen.

Deshalb ist es wichtig, schon erste Anzeichen richtig zu deuten. Wenn die Scheibenwischer bereits auf höchster Stufe laufen, sollten Sie Ihr Tempo extrem reduzieren. Auch auf der Autobahn ist höchstens Tempo 80 ratsam.

Achten Sie auf die Wagen vor Ihnen: Wenn sichtbar schwallartig Gischt oder Wasser an den Reifen der vorausfahrenden Pkw aufspritzt, ist Vorsicht angesagt. Sie selbst merken vielleicht, dass Ihr Lenkrad sich nicht normal steuern lässt, die Antriebsschlussregelung (ASR) oder Traktionskontrolle greift oder – bei Fahrzeugen ohne Assistenzsysteme – die Motordrehzahl schwankt. Jetzt heißt es: Fuß vom Gas und langsam und aufmerksam weiterfahren. Kritisch bei drohendem Aquaplaning sind Spurrillen auf Autobahn oder Bundesstraße. Hier bildet sich bei Starkregen besonders schnell ein Wasserfilm. Deshalb sollten Sie möglichst versetzt zu den Spurrillen fahren.

Wenn Sie dann doch merken, dass Ihr Auto anfängt zu „schwimmen“, bitte nicht lenken oder bremsen, sondern den Motor auskuppeln und ausrollen, bis die Reifen wieder Grip haben.

Um bei nassen Fahrbahnen möglichst sicher auf der Straße zu bleiben, sollten Sie regelmäßig die Profiltiefe Ihrer Reifen überprüfen. Je geringer das Profil, desto schlechter die Traktion. Das gilt auch für den Reifendruck: Je weniger Druck, desto instabiler ist die Straßenlage.

Wenn Sie Ihre Reaktion auf rutschigen Fahrbahnen und bei unvorhergesehenen Ereignissen im Straßenverkehr verbessern möchten, dann sollten Sie ein Fahrsicherheits-Training absolvieren. Hier können Sie auf einem geschützten Gelände unter Anleitung erfahrener Trainer u. a. Vollbremsungen auf nassen Straßen und Ausweichen vor Hindernissen üben. Das bringt Sicherheit am Steuer und noch dazu eine Menge Spaß!

 

Foto: © Mak / fotolia

Fit für den Winter

So wird Ihr Auto winterfit

Plötzlich ist sie da, die kalte Jahreszeit. Nach Wochen voller Regen mit milden Temperaturen heißt es wieder Scheiben kratzen. Höchste Zeit, das Auto fit für den Winter zu machen. Dass dahinter mehr steckt als der Wechsel von Sommer- auf Winterreifen, zeigen die folgenden Tipps:

Reifen

Natürlich steht der Reifenwechsel mit an erster Stelle. Schon ab 7 Grad Celsius sorgen Winterreifen für mehr Stabilität und Sicherheit auf den Straßen. Deshalb immer den Rat beherzigen: „Winterreifen von O (wie Oktober) bis O (wie Ostern)“.

Licht

In der dunklen Jahreszeit ist die funktionierende Beleuchtung am Auto auch tagsüber unerlässlich, denn Nebel, Regen und Schneefall sorgen oft rund um die Uhr für schlechte Sichtverhältnisse. Deshalb prüfen Sie regelmäßig, ob alle Leuchten brennen.

Scheiben

Gut geputzte Scheiben beschlagen weniger schnell. Außerdem sollten Sie die Wischblätter, sobald sie Schlieren ziehen, unbedingt austauschen. Auch die Scheiben- und Scheinwerferwaschanlagen sollten mit Winterreiniger befüllt werden, der nicht nur Frostschutz enthält, sondern noch dazu mit dem Winterschmutz besser klar kommt.

Gummidichtungen

Zugefrorene Gummidichtungen sind ein echtes Problem. Damit Sie auch bei kalten Temperaturen in Ihr Auto kommen, sollten Sie die Türdichtungen mit einem Pflegestift einreiben.

Batterie

Immer Winter zeigt sich schnell, wie fit die Batterie Ihres Pkws wirklich ist. Niedrige Temperaturen bringen Autobatterien an ihre Leistungsgrenze. Um Startprobleme zu vermeiden, sollte rechtzeitig überprüft werden, wie es um Leerlaufspannung, Kaltstartstrom und Pole bestellt ist. Das übernehmen Werkstätten und Autohäuser, Clubs und Prüforganisation im Rahmen eines Winterchecks.

Frostschutz

Wenn das Kühlsystem vereist, ist der Motorschaden nicht weit. Ein ausreichender Frostschutz ist deshalb Pflicht. Lassen Sie das am besten von Ihrer Werkstatt prüfen.

Zubehör

Folgende wichtige Dinge sollte jeder Autofahrer im Winter an Bord haben: Abdeckfolie für die Windschutzscheibe, eine warme Decke, falls man mal liegenbleibt, und natürlich Eiskratzer und Handschuhe. Den Türschlossenteiser sollten Sie allerdings nicht im Wagen aufbewahren!

Reifen richtig lagern

Richtig lagern:
So bleiben Ihre Reifen fit

„Von O (wie Oktober) bis O (wie Ostern)“, sagt der Experte, sollen Kraftfahrzeuge mit Winterreifen fahren. Somit steht die Zeit des Reifenwechsels unmittelbar vor der Tür und damit die alle Jahre wiederkehrende Überlegung: Wechsel ich die Reifen selbst und lasse ich das in der Werkstatt erledigen? Brauche ich womöglich einen neuen Satz Winterreifen? Und wohin mit den Sommerreifen? gebrauchtwagen-hannover.de gibt Ihnen wichtige Tipps für das richtige Wechseln und Einlagern von Reifen:

Vor der Montage sollten die Winterreifen der Vorsaison auf Profiltiefe und Schäden überprüft werden. Dabei sind 1,6 mm Restprofiltiefe vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Allerdings empfehlen Experten mindestens 4 mm. Wer sich nicht sicher ist, sollte einen Fachmann befragen.

Untersuchen Sie genau, ob Fremdkörper im Profil festsitzen und entfernen Sie diese bitte vor der Montage! Wenn in der Reifenflanke oder auf der Lauffläche Beulen oder Risse zu erkennen sind, müssen die Reifen sofort ersetzt werden!

Damit die Winterreifen gleichmäßiger abnutzen, sollte man bei der Montage von Jahr zu Jahr variieren: Die Vorderräder kommen im Folgejahr auf die Hinterachse, die Hinterräder auf die Vorderachse. Nicht vergessen: Notieren Sie bei der Einlagerung mit Kreide auf jedem Reifen, an welcher Position er montiert war.

Wer seine Kompletträder zuhause lagern möchte, sollte folgendes beachten: Am schonendsten lagern die Räder übereinander, auf Felgenbäumen oder an Wandhalterungen in einem trockenen, kühlen und dunklen Raum. Wichtig: Erhöhen Sie den Luftdruck vor der Einlagerung um ca. 0,5 bar.
Wenn die Reifen ohne Felgen eingelagert werden, stellen Sie diese senkrecht auf den trockenen und sauberen Boden und drehen Sie jeden Reifen alle paar Monate um 90 Grad. Auch hier bitte nicht vergessen, die Position der Reifen am Auto zu markieren (z. B. HR für hinten rechts).
Sie können den Wechsel und die Einlagerung der Winterreifen auch jederzeit einem Autohaus, einer Werkstatt oder einem Reifendienst überlassen. Bevor Sie hier die richtige Wahl treffen, vergleichen Sie Preise und Service. Eine sorgfältige Protokollierung von Zustand, Hersteller , Größe und Modellbezeichnung sollte Pflicht sein.

Wildunfall

Wie verhalte ich mich richtig bei einem Wildunfall?

Die Tage werden kürzer. Das bedeutet für Autofahrer, dass Nebel und Dunkelheit oft die Sicht beeinträchtigen. Noch dazu steigt das Risiko, in einen Wildunfall verwickelt zu werden, wenn einem plötzlich Reh, Wildschwein oder Hirsch auf der Straße begegnen. Diesem Risiko sollte man sich stellen, denn durch richtiges Verhalten kann der Schaden für Pkw und Insassen entscheidend verringert werden.

  1. Zurückhaltend und vorausschauend fahren

Wer über Landstraße oder durch Waldgebiete fährt, sollte besonders in der Zeit von 17 Uhr abends bis 8 Uhr morgens sehr wachsam sein, denn jetzt sind die Tiere auf Nahrungssuche. Oftmals wird durch das Gefahrenzeichen „Wildwechsel“ rechtzeitig auf das Unfallrisiko aufmerksam gemacht. Jetzt heißt es: Geschwindigkeit reduzieren und aufmerksam und bremsbereit bleiben. Denken Sie daran: Die Tiere warten nicht am Fahrbahnrand, bis das Auto vorbeifährt, sie können jederzeit auf die Straße springen.

  1. Bremsen und abblenden

Wenn Sie ein Tier am Fahrbahnrand oder auf der Straße entdecken, bremsen Sie und schalten Sie das Fernlicht aus. Sonst wird das Tier geblendet und bleibt stehen. Versuchen Sie, das Tier durch Hupen zu verscheuchen. Vorsicht: Die Wildtiere sind meist in Rudeln unterwegs. Wenn ein Tier flüchtet, könnten weitere folgen.

  1. Zusammenstoß mit dem Tier

Wenn ein Zusammenstoß mit dem Tier unvermeidbar ist, dann stellen Sie sich dem Risiko und weichen nicht unkontrolliert in den Gegenverkehr oder auf den Fahrbahnrand aus. Ein Zusammenprall mit einem entgegenkommenden Fahrzeug oder einem Baum ist oft die gefährlichere Alternative zur Kollision mit dem Reh.

  1. Nach der Kollison: Unfallstelle sichern

Nach dem Zusammenstoß mit dem Wild, den Sie hoffentlich unverletzt überstanden haben, müssen Sie schnellstmöglich die Unfallstelle sichern. Das heißt: Warnblinkanlage anstellen, vor dem Aussteigen Warnweste anziehen und Warndreieck aufstellen.

Rufen Sie die Polizei und informieren Sie diese über Ihren Standort. Ihre genauen Koordinaten können Sie auf dem Smartphone oder Navigationsgerät ablesen.

Warten Sie an der Unfallstelle auf die Polizei und halten Sie bitte unbedingt Abstand zu dem angefahrenen Tier. Besonders verletzte Wildschweine können sehr aggressiv werden.

Foto: © Bernd Wolter / fotolia

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